Missbrauch Erinnerungsmomente
Mit Blaulicht und Martinshorn kam ich in ein Krankenhaus.
Der Mann in dem Bett rechts neben mir hat sich mit den Schwestern über alles möglich unterhalten.
Ich musste mich wieder in diesem großen kalten Raum mit entblößtem Unterkörper auf den Tisch legen. Nachdem er meine Lage auf dem
Eines Tages sollte mir ein Krankenpfleger ein Katheter zur Blase legen, der Raum, in dem er es machen sollte, war groß und kalt. Ich lag mit entblößtem Unterkörper auf einer
Eines Tages wurden wir Zeugen, wie eine Krankenschwester meinem Bruder das Erbrochene wieder in den Mund schob. Wütend war mein Vater und beschimpfte die
Bernd Leicht erzählt in diesem Buch wie sein Vater ihn über 10 Jahre lang sexuell missbrauchte und seinen Lebensweg prägte.
Er fragt sich heute immer wieder, „warum konnte ich den Missbrauch nicht verhindern?“ „Warum fühlte ich mich manches Mal nicht wie ein Opfer, sondern wie ein Täter?“
Als ich in die Schule kam, hat er mich nicht mehr so oft im Elternbett sexuell missbraucht. Er machte es von da an, wenn ich in meinem Bett lag und er mir noch etwas vorlas, also beim „Gute Nacht sagen“.
Er setzte sich neben mich und streifte meine Schlafanzughose bis zu den Knien runter. Fing sofort an meinen Penis zu streicheln.
Auch nahm ich wahr, dass meine
Das Mädchen und ich haben uns im Garten über das „Kinder machen“ unterhalten und wie die Kinder aus dem Bauch rauskommen. Durch die mitgehörten Gespräche unserer
Erst im Alter von neun Jahren habe ich mir über das Streicheln meines Vaters ausführliche Gedanken gemacht. Mir wurde plötzlich überdeutlich bewusst, dass es sich um