"Tee trinken und beten"

Im Land der Machos

 

Biografische Erinnerungen


 Über dieses Buch

 

Der Autor erzählt in diesem Buche von seinen Erlebnissen mit Türken in Deutschland und der Türkei.

 

 In Deutschland sind es Vorkommnisse, die ihm eine Menge Geld kosteten wegen einem von ihm unverschuldeten Verkehrsunfall. Schuld hatte er jedoch eindeutig nicht, die Türken hatten einstimmig beschlossen, dass er schuldig ist.

 

Während eines geschäftlichen Aufenthaltes in der türkischen Stadt Adana, war er Zeuge eines vorsätzlich herbeigerufenen Autounfalls. Bei diesem Unfall kamen drei Personen ums Leben und einer später durch einen Kopfschuss.

 

Um die Denkweise und Mentalität der Türken zu verstehen, hat er Reisen in die Provinz Antalya und auf Nord-Zypern gemacht.

 

 


Über Bernd Leicht

 Im Fürstentum Lippe wurde er im Jahr 1943 in einem kleinen Dorf als 321 zigster Einwohner geboren, hier begann auch sein, oft sehr schwieriger, Lebensweg. Hier wurde er rund zehn Jahre von seinem Vater sexuell missbraucht.

   Es blieb nicht nur bei dem Missbrauch durch seinen Vater, es folgte noch einer im Kinderheim auf der Insel Amrum, in einem Krankenhaus und in einer Arztpraxis.

   Heute fragt er immer wieder, „warum konnte ich den Missbrauch nicht verhindern?“ „Warum fühlte ich mich manches Mal nicht wie ein Opfer, sondern wie ein Täter?“

   Sein Leben war ständig von Unruhe geprägt, um von seinem Vater räumlichen Abstand zu bekommen, ist er im 18 zehnten Lebensjahr nach Kanada, in das Land seiner Träume ausgewandert. Nach rund 31 Monaten hat sein Vater ihn jedoch, unter einem Vorwand wieder zurückgeholt.


Über meine Motivation

Als ich bereits 59 Jahre alt war, holte mich, wie schon so oft in meinem bisherigen Leben, der sexuelle Missbrauch den ich in meiner Kind- und Jugendzeit erleiden musste besonders brutal ein.

   Ich wusste einfach nicht mehr weiter und habe gemeinsam mit meiner Frau beschlossen, dass ich professionelle Hilfe durch einen Psychiater in Anspruch nehmen sollte. Schon nach einigen Sitzungen ging es mir besser. Ich hatte wieder Freude am Moment und konnte mein Leben wieder mit zunehmender Leichtigkeit und einigem Optimismus genießen.

   Die Psychiaterin empfahl mir, meinen Lebensweg aufzuschreiben und die Vergangenheit dadurch aufzuarbeiten. Das machte ich dann auch, war nicht immer einfach für mich, merkte jedoch, dass es mir hilft. Also musste ich es sehr diszipliniert weiter machen.


Meine Bücher / Leseprobe

 

Dieses Buch jetzt kaufen: Kindle / Tolino