"Kein Frieden im Paradies"

Der Islam kennt keinen Frieden

 

Biografische Erinnerungen


Über dieses Buch

Bernd Leicht erzählt in diesem Buch über die abenteuerliche Zeit im Jahr 1983 im Irak, es tobte ein erbitterter Glaubenskrieg zwischen dem Iran und dem Irak. Nicht nur der Krieg war schrecklich, sondern auch viele andere Vorkommnisse, die ihn bis heute noch belasten.

 

Er verlor acht Kollegen durch eine iranische Rakete, sie wurden total zerfetzt, das Einsammeln der Leichenteile war grausam. Zwei weitere Kollegen verlor er bei einem Verkehrsunfall, der durch einen unbeleuchteten Lkw verursacht wurde. Gerade im letzten Moment konnten er und seine Kollegen verhindern, dass zwei irakische Polizisten das verunglückte Fahrzeug mit dem eingeklemmten Toten anzünden wollten.

 

 Es gab auch einige schöne Erlebnisse, im Garten Eden, in den Sümpfen zwischen den beiden Flüssen Euphrat und Tigris. Es wird immer ein schönes und unvergessliches Erlebnis bleiben im biblischen Paradies gewesen zu sein.

 

 Allerdings paradiesisch ist das Leben im Irak absolut nicht.

 


Über Bernd Leicht

Im Fürstentum Lippe wurde er im Jahr 1943 in einem kleinen Dorf als 321 zigster Einwohner geboren, hier begann auch sein, oft sehr schwieriger, Lebensweg. Hier wurde er rund zehn Jahre von seinem Vater sexuell missbraucht.

   Es blieb nicht nur bei dem Missbrauch durch seinen Vater, es folgte noch einer im Kinderheim auf der Insel Amrum, in einem Krankenhaus und in einer Arztpraxis.

   Heute fragt er immer wieder, „warum konnte ich den Missbrauch nicht verhindern?“ „Warum fühlte ich mich manches Mal nicht wie ein Opfer, sondern wie ein Täter?“

   Sein Leben war ständig von Unruhe geprägt, um von seinem Vater räumlichen Abstand zu bekommen, ist er im 18 zehnten Lebensjahr nach Kanada, in das Land seiner Träume ausgewandert. Nach rund 31 Monaten hat sein Vater ihn jedoch, unter einem Vorwand wieder zurückgeholt.


Über meine Motivation

Als ich bereits 59 Jahre alt war, holte mich, wie schon so oft in meinem bisherigen Leben, der sexuelle Missbrauch den ich in meiner Kind- und Jugendzeit erleiden musste besonders brutal ein.

   Ich wusste einfach nicht mehr weiter und habe gemeinsam mit meiner Frau beschlossen, dass ich professionelle Hilfe durch einen Psychiater in Anspruch nehmen sollte. Schon nach einigen Sitzungen ging es mir besser. Ich hatte wieder Freude am Moment und konnte mein Leben wieder mit zunehmender Leichtigkeit und einigem Optimismus genießen.

   Die Psychiaterin empfahl mir, meinen Lebensweg aufzuschreiben und die Vergangenheit dadurch aufzuarbeiten. Das machte ich dann auch, war nicht immer einfach für mich, merkte jedoch, dass es mir hilft. Also musste ich es sehr diszipliniert weiter machen.


Meine Bücher / Erinnerungsmomente / Leseprobe

 

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