Er nahm stattdessen meinen Penis in beide Hände und erklärte der Schwesternschülerin, dass es zwei Arten gibt. Einen sogenannten „Fleischpenis“ und einen „Blutpenis“, den Unterschied würde er ihr später dann in natura bei einem anderen Mann zeigen.
Er hat somit meine Geschlechtsorgane in diesem Moment dazu benutzt, der Schwesternschülerin die Anatomie eines Mannes zu erklären.
Der Pfleger fing an, den Schlauch einzuführen und ohne, dass ich es wollte oder beeinflussen konnte, bekam ich eine Erektion. Es war mir mehr als peinlich. Habe mich geschämt und geweint.
Als ich in die Schule kam, hat er mich nicht mehr so oft im Elternbett sexuell missbraucht. Er machte es von da an, wenn ich in meinem Bett lag und er mir noch etwas vorlas, also beim „Gute Nacht sagen“.
Das Mädchen und ich haben uns im Garten über das „Kinder machen“ unterhalten und wie die Kinder aus dem Bauch rauskommen. Durch die mitgehörten Gespräche unserer Väter, wussten wir in der Theorie einiges über Sex, hat uns bisher wenig interessiert. Erst durch unser jetziges Gespräch kam bei uns Interesse auf, uns näher mit Sex zu beschäftigen. Es musste schön sein, wir hatten es oft genug gehört, wenn unsere Väter sich darüber unterhielten.
Mir wurde plötzlich bewusst, dass es sich um etwas „Verbotenes“ handeln musste, und bekam Schuldgefühle. Ich war sicher, dass ich an diesen Berührungen schuld war, ja sogar sie wollte. Unerträglich war es für mich, ich wurde von Schuldgefühlen gepeinigt, sie gingen so weit, dass ich meine Genitalien zu hassen begann. Schließlich war ich der Meinung, dass es nur an meinem Penis liegen kann, und beschloss, ihn abzuschneiden.
Sind auch auf den Friedhof in Durham gegangen und haben uns dort jedes Grab genau angesehen, gefunden haben wir allerdings ihre Eltern in einem gepflegten Doppelgrab. Lange stand ich vor dem Grab und musste weinen, denn ich hatte Casey ihre Eltern auch geliebt. Hatte ihnen das auch bei entsprechender Gelegenheit gesagt, weil sie auch mir oft sagten, dass sie mich ebenfalls liebten. Friderike nahm mich in den Arm und tröstete mich.
Hatte bis jetzt eine wunderbare Zeit mit Casey, die ich nicht mehr missen möchte. Ich liebte Casey, die Zeit mit ihr war so unvergesslich schön bis jetzt, das durfte nicht zu Ende sein.
Was sollte ich aber machen, den Brief von meinem Vater konnte ich nicht ignorieren. Wenn meine Mutter wirklich so krank ist, wie er schreibt, muss ich zu ihr.
Kurz bevor Casey neben mir einschlief, sagte sie, »Morgen und Übermorgen wird es genau so schön wie heute.
Der heutige Tag war so schön, ich hatte das Bedürfnis, Casey ganz fest an mich zu drücken, war ihr so dankbar für den Tag. Obwohl ich mich bemühte, konnte ich sexuelle Regungen bei mir nicht vermeiden. Habe zu Casey gesagt, »ich kann auf dieser Seite nicht mehr liegen und drehe mich deshalb auf die andere Seite. Schlaf schön.«
Nachdem ich vom Betriebsleiter, Herr Wilson, zum besseren Kennen lernen, wie er sagte, zu sich nach Hause eingeladen wurde, veränderte sich mein Leben total. Der Grund war seine Tochter Casey, in die ich mich sofort verliebte, sie ist einfach engelhaft schön. Es war einfach nur „Liebe auf den ersten Blick“. Für Casey war es ebenfalls „Liebe auf den ersten Blick“ wie sie mir ein paar Tage später mit leuchtenden Augen sagte.
Sie sagte, »siehst Du Bernd, das Glück ist, seit wir uns kennen, immer auf unserer Seite, ich freue mich bald mit Dir in Toronto, zu wohnen.«
Kate sagte an einem Abend, »meine Casey ist so glücklich und locker wie schon sehr lange nicht mehr. Ich fand es auch schön, wie sie von den Martins behandelt wird, besonders die kleine Abigail, die sofort zu Casey auf den Arm wollte. Habe mich zwar zuerst darüber gewundert, denn so kannte ich meine Tochter bisher gar nicht.«