Mit Casey in Toronto

Die vier Wochen vergingen für Casey viel zu langsam, sie konnte es nicht erwarten, nach Toronto in unsere gemeinsame Wohnung einzuziehen. Auch für mich war es nicht einfach zu warten, denn wir hatten alle Voraussetzungen auf unserer Seite, allerdings wurde unsere Wohnung noch vom Vermieter renoviert. Ihrer Arbeit konnte sie ebenfalls noch nicht nachgehen, denn auch da gab es eine Frist von vier Wochen. Beide mussten wir jetzt das Beste aus der Situation machen und warten.

 

Ich war erst einmal stumm, bedankte mich dann, für das in mich gesetzte Vertrauen. Natürlich nahm ich das Angebot an, etwas Besseres konnte mir gar nicht passieren. Zumal Casey und meine gemeinsame neue Wohnung auch mehr Geld kosten wird, kommt so ein Angebot genau zur richtigen Zeit. Ich freute mich riesig darüber und ging nach diesem Gespräch sofort zum Postoffice, um Casey darüber zu informieren, damit sie sich genauso wie ich darüber freuen kann. Nachdem ich ihr das alles genau erzählt hatte, ist sie ausgeflippt vor Freude.

 

Sie sagte, »siehst Du Bernd, das Glück ist, seit wir uns kennen, immer auf unserer Seite, ich freue mich bald mit Dir in Toronto, zu wohnen.«

 

Casey sagte als Antwort auf das, was ihre Eltern gesagt haben, »ich bin glücklich und zufrieden, mir fehlt absolut nichts, habe alles was ich brauche, sogar im Überfluss. Ihr könnt sogar noch ein bisschen davon abhaben.«

 

Immer wenn ich ihr das sagte, dass andere sie bewunderten, antwortete sie, »das finde ich blöd, nur Du darfst mich bewundern und Dich über mich freuen, denn dann freue ich mich auch.«

 

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