
Eines Tages saßen Karl und ich während der Mittagspause in der Kantine und lauschten dem Gespräch am Nachbartisch, dort unterhielten sich vier Männer über die geplante Niederlassung ihrer Firma in Kanada. Zumindest einer von Ihnen hatte schon einen Arbeitsvertrag für die neue Niederlassung in Kanada, schwärmte den anderen Männern vor, wie wunderbar das Arbeiten und Leben in Kanada ist. Er beendete seine Schwärmerei und sagte zu seinen Tischgenossen, »ich freue mich schon riesig auf Kanada. Wäre das nicht auch für Euch interessant?«
Wir brauchten nicht lange überlegen und unterschrieben einen Arbeitsvertrag mit der Firma.
Nach ein paar Wochen war es dann wirklich so weit, wir stiegen in Düsseldorf in ein Flugzeug, winkten unserem Heimatland noch einmal zu und waren fest davon überzeugt, es nie wiederzusehen.
Die ersten Tage in meiner neuen Heimat waren sehr aufregend, es gab so viel Neues zu entdecken, bis zu dem Tag, an dem ich mich hoffnungslos in Casey verliebte und nur noch mit ihr meine Zeit verbringen wollte. Ab dann wurde alles anders, aber wirklich alles anders. Casey war für mich von der ersten Sekunde an mein Traummädchen, sie war für mich ab dann der absolute Mittelpunkt meiner kleinen Welt. Mit Casey wollte ich mein weiteres Leben verbringen, dass stand für mich eindeutig und unverrückbar fest.